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Haarausfall

Haarausfall ist ein permanenter Haarverlust, bei dem die ausgefallenen Haare nicht wieder nachwachsen. Die Grenzen vom nicht-haarvermindernden Ausfall bis zum stark haarvermindernden Ausfall sind nicht starr gesetzt. Es hängt davon ab, wie leicht und in welchen Bereichen wie viele Haare ausfallen. Beim Haarausfall unterscheidet man grundsätzlich zwei Erscheinungsformen:

- Effluvium (aus dem lat. Ausfall) ist ein über die Norm gesteigerter Haarausfall, der nicht notwendigerweise zu einer Alopezie führt.
- Alopezie / Alopecia ist ganz allgemein eine sichtbare Lichtung des Kopfhaars, d. h. ein Zustand mit abnorm schütterem Haupthaar (Hypotrichose) oder mit haarlosen Hautbezirken (Alopezie im engeren Sinne).

Dem Menschen fallen durchschnittlich zwischen 70 und 100 Kopfhaare pro Tag aus, aber da die Haarwurzeln normalerweise in der Kopfhaut verbleiben und wieder nachwachsen, werden die ausgefallenen Haare ständig ersetzt und ein Haarausfall ist nicht sichtbar.
Quelle: Wikipedia

Haarausfall? Direkt richtig behandeln!

Voll, kräftig und glänzend – so wünschen wir uns unsere Haare. Gesundes Haar gilt als Symbol für Lebenskraft, Jugendlichkeit und Attraktivität. Die Frisur ist immer auch Ausdruck unserer Persönlichkeit. Haarausfall ist daher weit mehr als ein kosmetisches Problem.

Die häufigste Form des Haarausfalls ist der sogenannte anlagebedingte Haarausfall (hormonell-erblich): 80% aller Männer und bis zu 40% der Frauen leiden im Laufe ihres Lebens unter dieser Form des Haarausfalls. Bei anlagebedingtem Haarausfall brauchen Sie schnell eine medizinische Lösung, die den Hauptgrund für den Haarverlust bekämpft, statt das Problem nur kosmetisch zu kaschieren.

Wenn Sie unter anlagebedingtem Haarausfall leiden, sollten Sie daher nicht lange experimentieren, sondern gezielt etwas gegen den Haarverlust unternehmen und ihn von Anfang an medizinisch behandeln. Weitere Informationen finden Sie auf haarausfall.de

Einfluss auf Psyche und Berufswahl

Nach Ansicht des Psychologen Ronald Henss (Universität Saarbrücken, sind die Auswirkungen des (männlichen) Haarausfalls primär psychischer Natur und lassen sich aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten.

Ausführliche Darstellungen zur Wirkung auf Andere bieten z. B. die hair-language Studien von Reinhold Bergler. Dabei wurden die Probanden u.a. gebeten, Eigenschaften von Personen zu bewerten, die über volles Haar verfügten oder unter Haarausfall in den unterschiedlichen Verlaufsformen (Hamilton-Norwood-Schema, Ludwig-Schema) litten.

Zu bewertende Eigenschaften waren u.a.
Optimismus, Flexibilität, Jugendlichkeit
Soziale Aufgeschlossenheit, Lebenszufriedenheit, Spontaneität, Durchsetzungsvermögen
Sportliche Aktivität, Gesundheitsbewusstsein, Intelligenz
Physische Attraktivität und (eingeschätztes) Selbstwertgefühl
Berufliche Orientierung und Leistungsmotivation
Soziale Attraktivität und Modebewusstsein
Ordnungswille

An diesen Kriterien orientiert werden Männer mit wenigen oder keinen Haaren im Vergleich zu Männern mit vielen Haaren z. B. als älter und intelligenter, aber auch als weniger dominant, weniger dynamisch und weniger maskulin wahrgenommen.

In der Eigenwahrnehmung der Betroffenen geht der Verlust der Haare z. B. mit dem Verlust des Selbstwertgefühls, Introversion, Depressionen, Neurotizismus und Gefühlen der Unattraktivität im Selbstbild einher. Dieses negative Selbstbild kann sich im sozialen Umfeld, in der beruflichen Entwicklung und selbstverständlich auch im Bereich der Partnerwahl auswirken.
Quelle: Wikipedia